Interview Barbara L.
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Möchten Sie etwas über sich erzählen?
Seitdem ich Rentnerin bin, habe ich viel freie Zeit, die ich gern mit einer sinnstiftenden Tätigkeit füllen möchte. Ich habe dieses Projekt auf der Freiwilligen Börse kennengelernt und es hat mich sofort angesprochen.
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Was motiviert Sie persönlich dazu, sich bei Give 40 als Coach zu engagieren?
Ich erinnere mich noch gut an meine eigene Jugendzeit. Ich habe mir damals oft einen Erwachsenen außerhalb meines Elternhauses als Unterstützung an meiner Seite gewünscht. Nun habe ich in diesem Projekt die Gelegenheit, als Coach Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihnen eine Unterstützung zu sein.
Gerade der Einstieg in eine berufliche Umgebung und die damit verbundene Übernahme von Verantwortung – auch im ehrenamtlichen Engagement – ist von großer Bedeutung und kann durchaus die Berufswahl eines jungen Menschen beeinflussen. Deshalb kann es für Schülerinnen und Schüler sehr hilfreich sein, in diesem Bereich eine berufs- und lebenserfahrene Person als Begleitung für sich zu wissen.
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Ihre Erwartungen an das Coaching – Ihre Erfahrungen als Coach?
Die Überbrückung der Altersunterschiede ist für meinen Geschmack das Wichtigste. Bisher habe ich die Jugendlichen eher als wortkarg erlebt. Da den richtigen Ton und die richtige Ansprache zu finden, stellte sich bisher als die größte Herausforderung dar.